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Hast du wirklich Hunger? So erkennst du es


Es gibt zwei Arten von Hunger: den homöostatischen und den hedonistischen Hunger. 

Der Homöostatische Hunger wird von unserem Gehirn geregelt. Der Magen ist leer. Er gibt ein Signal ans Gehirn, dass der Körper Nahrung benötigt und das Gehirn gibt sozusagen ein Signal an uns z. B. durch Magenknurren, Konzentrationsschwierigkeiten oder auch Übelkeit.

Der Hedonistische Hunger hingegen ist mehr ein Lusthunger bzw. Appetit. Wenn wir leckere Dinge sehen, riechen oder nur von ihnen sprechen, bekommen wir "Hunger" bzw. Appetit darauf. Dieser "Hunger" hat mehr mit Genuss zu tun. 

Das Gefährliche am Homöostatischen Hunger ist, wenn wir ihn übergehen, artet er in Heißhunger aus!

Achte deshalb darauf, immer einen gesunden Snack und eine Flasche Wasser dabei zu haben, wenn du unterwegs bist. Dann ist das Hungerloch nicht so groß und die Versuchung etwas "schlechtes" zu Essen auch nicht. Planung kann dir dabei helfen, um nicht in die Heißhungerfalle zu tappen. 

 

Eine gute Sättigung hilft gegen den hedonistischen Hunger (Lusthunger)

Wenn du dazu neigst, sofort in die Dönerbude zu gehen, nur weil es da so verlockend riecht, möchte ich dir empfehlen dich zu den Hauptmahlzeiten gesund und lecker satt zu essen. Sind wir satt und zufrieden, hat der Lusthunger keine allzu große Chance. 

 

Manchmal hat der Körper auch einfach nur Durst

Vielleicht kennst du das Gefühl: Du bekommst Hunger und wunderst dich, da du doch gerade eben erst ausreichend gegessen hast. Das könnte Durst sein. Manchmal können wir Hunger und Durst nicht richtig unterscheiden. Trinke in diesem Fall ein Glas Wasser. Hast du dann immer noch Hunger, ist es tatsächlich Hunger. 

 

FAZIT

Höre in dich hinein: Hast du wirklich Hunger oder Appetit? Oder vielleicht doch nur Durst? Achtsamkeit ist in diesen Fällen sehr wertvoll.


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